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Das Wort Bildung ist aus dem althochdeutschen Begriff 'bildunga' entstanden und bedeutet zum Beispiel Schöpfung, Bildnis, Gestalt, Erziehung, das Gebildet sein, das Ausgebildet sein, gutes Benehmen.

Es bezeichnet die Entwicklung eines Menschen hin zu einer Persönlichkeit - ausgestattet mit besonderen sozialen, seelischen, kulturellen und geistigen Merkmalen.

Ein besonderes Merkmal heutiger Bildungstheorien ist das so genannte 'reflektierte' Verhältnis jedes Menschen zu sich, zu anderen Menschen und zur Welt. Der moderne Bildungsbegriff versteht sich außerdem als ein lebenslanger Entwicklungsweg für den Menschen und seiner Persönlichkeit im ganzheitlichen Sinne.

Wissensvermittlung, Erfahrungsaustausch, Vernetzung, Weitergabe von gemeinschaftlich erlangtem Wissen sind die zentralen Aufgaben der Bildungsarbeit.

Der Bildungsbegriff hat sich im Laufe der Jahrhunderte gewandelt und es stehen vielfältige Methoden für die heutige Bildungsarbeit zur Verfügung.

Dabei steigen die Anforderungen an die Lernenden und die Lehrenden unaufhörlich, weil die Menge von Wissen stetig zunimmt und sich in ihrer Bedeutung verändert, ergänzt und verknüpft.

Die europäischen Seminare des NBH/EZA sind  geprägt von kultureller Vielfalt, Mehrsprachigkeit, von unterschiedlichen Bildungsbedürfnissen und Erfahrungshorizonten.

Auch diese Faktoren entscheiden über die Qualität von Bildungsveranstaltungen.

Sie müssen in der Bildungsarbeit berücksichtigt werden und erfordern eine sorgfältige Auswahl und Anwendung entsprechender, zielführender methodischer Ansätze und Ergebnisskontrolle.