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AFB Arbeiter-, Freizeit- und Bildungsverein

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Arbeiter-, Freizeit- und Bildungsverein -  Energiezentrum Südtirol

Der Arbeiter-, Freizeit- und Bildungsverein – AFB ist seit mehr als 30 Jahren in der Weiterbildung tätig. Das Angebot orientiert sich an den Bedürfnissen der Arbeitnehmer. Der Verein organisiert Kurse, Vorträge Seminare und Info-Messe auf lokaler Ebene aber auch jährlich ein internationales Symposium. Durch das Angebot von Sprechstunden, durch die Herausgabe von einschlägigen Broschüren und Infoblättern durch eine jährliche Informationsmesse, durch die Veranstaltung der Seminare, trägt der AFB maßgeblich dazu bei, arbeitnehmer- und umweltfreundliche Entscheidungshilfen in Sachen Lebensumfeld zu bieten.


AFB ist besonders deshalb ein interessanter Projektpartner, da die inhaltlichen Fragen eng an den Ergebnissen des internationalen
Symposiums aus der Reihe "Familie und Beruf- 2012 anschließt, wo zusammenfassend festgestellt wurde, dass die europäischen
Länder selbst bei vergleichbarer wirtschaftlicher Entwicklung sehr unterschiedliche Bedingungen für die Vereinbarung von Familie
und Beruf aufweisen, was die Art und das Ausmaß der Förderungen und der Dienstleistungen angeht. Andererseits sind selbst in
Gesellschaften unterschiedlicher historischer Entwicklung und kultureller Prägung durchgängige gesellschaftliche
Organisationsmuster erkennbar: so behauptet sich das traditionelle männliche bread-winner-Modell auf dem Arbeitsmarkt genauso
wie die Fixierung der Frau auf die Erziehungs- und Pflegeaufgaben. Vorgebliche wirtschaftliche „Zwänge“ und reale
Kostenbedingungen bremsen die Bemühungen um Fortschritte, ohne dass die Hierarchie der Werte hinterfragt würde.

 

Das Tätigkeitsfeld des Vereines wurde in den letzten 20 Jahren erweitert und es entstand die Arbeitsgruppe „Energieforum Südtirol‘“. Die Aufgaben des Energieforums
bestehen darin, das Energiesparen und den Einsatz der heimischen erneuerbaren Energieträger, sowie allgemein die umweltgerechte Energieversorgung und Baukultur zu fördern. Dies wird durch verschiedene Sensibilisierungskampangen, wie Messeveranstaltungen, Seminare, persönliche Energieberatungen in den Gemeinden, Verfassen zahlreicher Fachartikel, Machbarkeitsstudien u.ä. realisiert.

In den letzten drei Jahren haben wir in Zusammenarbeit mit anderen europäischen Partnern
internationale Seminare durchgeführt. Nachstehen die letzten drei gehaltenen Symposien mit Titel:
2011 - Beschäftigungssicherheit durch lebenslanges Lernen
2012 - Sichere und nachhaltige Arbeitsverhältnisse
2013 - Familie und Beruf in Zeiten der Wirtschaftskrise - kann Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt trotz Krise gewährleistet werden.


In dem Projekt werden folgende KollegInnen eingesetzt:
Heidi Rabensteiner, Geschäftsführerin des AFB und Koordinatorin des Energieforum Südtirols. Seit Jahren ist sie auch im Vorstand
der Verbraucherzentrale vertreten und war für 6 Jahre deren Vorsitzende. Sie hat sehr gute soziale und organisatorische Fähigkeiten
und Erfahrung im Umgang mit der Planung und Durchführung von regionalen und europäischen Projekten. Sie ist für die Planung,
Entwicklung und Umsetzung von PR Strategien, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, sowie für die gesamte
Budgetierung und Finanzierung der Vereinigung zuständig.
Karl Gudauner, Jurist und Publizist, Forschungstätigkeit in den Bereichen Arbeitsmarkt, Bildungs- und Sozialsystem, langjähriger
Direktor des Arbeitsförderungsinstitutes (AFI-IPL) in Bozen. Er ist innerhalb des Vereins für die Evaluation der Seminare und der
Berichterstattung sowie für die Leitung der Seminare zuständig.

 

Arbeiter-, Freizeit- und Bildungsverein -  Energiezentrum Südtirol

Pfarrhofstraße 60/a, via Maso della Pieve, 39100 Bozen/Bolzano, Italien. www.afb-efs.it. Telefon: +39-0471-254199. Ansprechpartner: Heidi Rabensteiner. Email: rabensteiner@afb.bz, info@afb.bz, info@energieforum.bz

 

 


AWO Pflege gG

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AWO Pflege gGmbH

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist ein dezentral organisierter deutscher Wohlfahrtsverband, der auf persönliche Mitgliedschaften inseinen Ortsvereinen aufbaut. Sie ist einer der sechs Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege und bundesweit einer der großen
Arbeitgeber in Deutschland. Ihre Hauptaufgabe ist es, sozial schlechter gestellte Menschen zu unterstützen. Die AWO gliedert sich bundesweit in 30 Bezirks- und Landesverbände, 480 Kreisverbände und 3.800 Ortsvereine.
Die AWO wird bundesweit getragen von 382.000 Mitgliedern, 70.000 ehrenamtlichen Mitarbeitenden (Helfer) und 173.000 hauptamtlichen Mitarbeitern und unterhält in allen Bundesländern über 14.000 Einrichtungen und Dienste/Dienstleistungen.


Die stationäre Altenpflege ist ein wesentliches Standbein der Versorgung pflegebedürftiger Menschen in unserer Gesellschaft. Für den AWO Kreisverband Heinsberg hat die AWO Pflege gGmbH die Trägerschaft für folgende Einrichtungen übernommen:
Altenzentrum Heinsberg, Carolus Seniorenzentrum Übach-Palenberg, die Sozialstation im Kreis Heinsberg, den Mobilen Sozialen Hilfsdienst und die Tagespflege. Die umfassende Dienstleistung in den Bereichen nach dem Kranken- sowie Pflegeversicherungsgesetz wird in den vollstationären Einrichtungen mit den Angeboten der „eingestreuten“ Kurzzeitpflege sowie der Verhinderungspflege kundenorientiert ergänzt. Die AWO Pflege greift dabei auf mehr als 30 Jahre Erfahrung in diesem Bereich zurück.


Durch die Beteiligung der stationären Pflegeeinrichtungen bei der Erstellung und Umsetzung eines Qualitätsmanagementsystems innerhalb der zu den AWO Kreisverband Heinsberg gehörenden Einrichtungen, Gesellschaften und Vereinen sind die Grundlagen einer kundenorientierten und durch Fachlichkeit gekennzeichneten hochwertigen Pflege geschaffen worden.

Auf Grundlage des umfassenden Qualitätsmanagementsystems und seiner Umsetzung wurden alle Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe-AWO Kreisverband Heinsberg im Rahmen einer Tandemzertifizierung durch den TÜV Nord sowie den AWO Bundesverband zertifiziert. Damit gibt es eine vollständig überprüfbare Qualität, die den Leitspruch „Alter(n) in Zufriedenheit erleben“ Wirklichkeit werden lässt und die Basis für eine hohe Kundenzufriedenheit bildet.

 

AWO Pflege gGmbH

Siemensstr. 7, 52525 Heinsberg, Deutschland. http://www.awo-hs.de.

Telefon: +49 2452 182701. Ansprechpartner: Andreas Wagner. Email: andreas.wagner@awo-hs.de


 


CSC Verviers Confédération des Syndicats Chrétiens

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CSC Verviers - Confédération des Syndicats Chrétiens

Die CSC Verviers ist Teil des Gesamtverbandes der Christlichen Gewerkschaften Belgiens (Confédération des Syndicats Chrétiens).
Mit rund 1,7 Millionen Mitgliedern ist die CSC die größte Gewerkschaft des Landes.
Seit ihrer Entstehung hat die CSC ihre Aktion immer auf wesentliche Werte gegründet: die Solidarität und die Verteidigung der individuellen und kollektiven Interessen der Person. Diese Werte verändern sich nicht, aber die Art und Weise, wie sie in der Gewerkschaftsbewegung umgesetzt werden, muss sich erneuern und sich den Entwicklungen der Gesellschaft und der Arbeitswelt anpassen.


Vor etwa 10 Jahren widmete die CSC dem Thema „eine Gewerkschaft mit Werten“ einen Kongress. Dabei wurde definiert, welcher Art die gewerkschaftliche Antwort sein sollte auf den Umbruch in der Wirtschaft und in der Gesellschaft.
• Die Gewerkschaft verfolgt das Ziel, jede Person zu verteidigen. Jeder Mann, jede Frau muss respektiert werden. Die CSC führt einen ständigen Kampf für mehr Gleichheit zwischen allen Personen, ohne Unterscheidung der Herkunft oder der Nationalität. Diese Ideen stehen im gänzlichem Widerspruch zu den Theorien der Rechtsextremen, die in der Gewerkschaftsbewegung keinen Platz haben.


• Die Arbeit ist eine Notwendigkeit für das Überleben des Menschen und den Fortbestand der Gesellschaft. Sie muss sich in einer sozialen und wirtschaftlichen Demokratie einschreiben.
• Aber es zählt nicht nur die Arbeit. Die Arbeitnehmer müssen auch in anderen Bereichen verteidigt werden, die für eine gerechte Gesellschaft wichtig sind: Umwelt, Mobilität, Kinderbetreuung, Schulwesen, Weiterbildung, gerechte Besteuerung,... Die CSC ist auch hier aktiv und beteiligt sich an den großen Gesprächen über diese Themen.
• Die Justiz muss jeder Person die gleichen Chancen bieten.
Die Solidarität zwischen allen Arbeitnehmergruppen ist unerlässlich, um ein gewerkschaftliches Gegengewicht zu bilden. Schlüsselelement dieser Solidarität ist die Zusammenarbeit zwischen allen Zentralen und mit anderen Gewerkschaften in Belgien und im Ausland. Die CSC beteiligt sich also an der Arbeit von internationalen Organisationen wie der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) und dem Weltverband der Arbeit.


Die Aufgaben der CSC
Sich auf die Arbeit des Kongresses von 1994 stützend, definierte der Generalrat 2003 erneut die Aufgaben der CSC zur Verteidigung und Förderung ihrer Werte.
Die CSC verteidigt die Interessen aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gleich welchen Statutes, ob aktiv oder nicht-aktiv, in den Unternehmen, den Diensten, den Institutionen sowie innerhalb der gesamten Gesellschaft.
Die CSC vereint die Arbeitnehmer auf ihrem Arbeitsplatz und an ihrem Wohnort in einen einzigen Gewerkschaftsbewegung. Die Arbeitnehmer treten ihr freiwillig bei und zahlen einen Beitrag.


Die CSC arbeitet im Geiste der Solidarität für:
• die Emanzipierung und die Entfaltung aller Arbeitnehmer
• eine bessere und gerechtere Gesellschaft
• eine nachhaltige Entwicklung (in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft, Soziales)


Die CSC verteidigt die individuellen und kollektiven Interessen ihrer Mitglieder in den Bereichen:
• Arbeit
• Einkommen
• Sozialschutz
• Lebensqualität


Die CSC ist eine freie und unabhängige Gewerkschaft gegenüber den Arbeitgeberorganisationen, den wirtschaftlichen und finanziellen Institutionen und der Politik. Sie ist ein konstruktives Gegengewicht mit dem Ziel einer solidarischen und demokratischen Gesellschaft, nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch und vor allem auf sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene.

 


CSC Verviers - Confédération des Syndicats Chrétiens

Pont Léopold 4-6, 4800 Verviers, Belgien. http://www.csc-ostbelgien.be. Telefon: +32 (0)87/859880. Ansprechpartner: Jochen Mettlen. Email: jmettlen@acv-csc.be

 


EDS-FNS Europejski Dom Spotkan - Fundacja Nowy Sta

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Europejski Dom Spotkan - Fundacja Nowy Staw

European Meeting Centre - Nowy Staw-Stiftung wurde 1993 gegründet.
Die Stiftung unterstützt alle sozialen Initiativen, die den Aufbau der Zivilgesellschaft, die Zusammenarbeit und die Solidarität zwischen Nationen anstreben. Sie unterstützt die Prozesse des demokratischen Wandels in Weißrussland und der Ukraine und die Integration Polens in die Europäische Union. Sie dient an den Standorten Lublin und Lublin Woiwodschaft als Treffpunkt verschiedener Kulturen und Nationen. Die Stiftung stützt ihre Aktionen auf christlichen Prinzipien. Durch Bildung aller Generationen fördert sie die Ideen von Demokratie, Selbstbestimmung , soziale Marktwirtschaft , die Solidarität zwischen Nationen und Kulturverständnis über alle Grenzen hinweg.


Ziele der Stiftung sind:
Förderung von sozialen und positiven Bürgereinstellungen.
Unterstützung der osteuropäischen Länder in ihrem Streben nach Demokratie und den Aufbau der Zivilgesellschaften.
Mobilisierung der Bürger, insbesondere der jungen Generation für soziale Aktivität und für Übernahme von Verantwortung für ihre eigenen Gemeinden.
Erhebliche und organisatorische Unterstützung für den örtlichen Arbeitsmarkt, die Aktivierung der Arbeitslosen, vor allem aus betroffenen Institutionen in ländlichen Umgebungen.
Förderung der Idee der Wissensgesellschaft , den Einsatz moderner Techniken und Multimedia-Arbeiten für bewusste und effektive Beteiligung Polens in der Europäischen Union.


"Wir begrüßen alle Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit denjenigen, die sich selbst mit den Zielen der Stiftung identifizieren. Wir wünschen, dass niemand in der Stiftung entfremdet ist und für unsere Gemeinschaft, dass sie für Alle ein Ort der Freundschaft ist, der zur Verwirklichung von zivilgesellschaftlichen Initiativen, der Solidarität und der Zusammenarbeit zwischen den Staaten beiträgt." (T. Rozniak, Vorsitzender)

 

Eines der wichtigsten Arbeitsfelder der Stiftung ist die Förderung von "guter Arbeit" und einer guten "work-life-balance". Ein besonderes Augenmerk legen wir auf benachteiligte Menschen, wie zum Beispiel Frauen nach dem Mutterschaftsurlaub , Personen über 50, Langzeitarbeitslose und behinderte Menschen. Wir bieten ihnen professionelle berufliche Schulungen, psychologische Betreuung, Berufsberatung und Beratung, finanzielle Unterstützung für Start-up. Jedes Jahr werden in fünf Regionen Polens die Bedürfnisse von fast 400 Menschen betreut.

Wir arbeiten eng mit den lokalen Behörden, Arbeitsmarktinstitutionen, Unternehmen zusammenarbeiten.
10 Projekte für Behinderte (mit je 180 Personen - hat die Stiftung in den letzten Jahren realisiert. Die meisten von ihnen wurde von dem Europäischen Sozialfonds finanziert.


Hauptaktivitäten dabei sind folgende:
- Psychologische Einzel-und Gruppen Unterstützung
- Job-Beratung und Beratung
- Berufsbildungen und Kurse, wie Bau-, Buchhaltung, Verkauf, IT
- IT-Workshops
- Englisch-Kurs
- Zuschuss für ein Start-up.


Zusätzlich führen wir Untersuchungen und die Analyse der behinderten Menschen durch. Dabei berühren uns immer häufiger Fragen der psychosozialen Gesundheit und wir freuen uns in diesem Projekt etwas für die Gesunderhaltung von Menschen in pflegenden Berufen tun zu können.
Das Personal hat sowohl Erfahrung im Projekt-und in der Arbeit mit der Projektzielgruppe vor allem wenn Europen Sozialfonds Projekten. Das Personal hat der interkulturellen Kompetenzen und Erfahrungen in der internationalen Arbeit, einschließlich internationaler Projekte. Als Koordinatorin ist Anna Moskwa vorgesehen. Sie hat eine abgeschlossene Hochschulausbildung in Sozialwissenschaften und 10 Jahre Erfahrung im Projektmanagement mit Schwerpunkten im Bereich der sozialen Projekt.

 

Europejski Dom Spotkan - Fundacja Nowy Staw

Przechodnia 4, 20-003 Lublin, Polen. http://eds-fundacja.pl. Telefon: +48 662257292. Ansprechpartner: Anna Moskwa.

Email: a.moskwa@eds-fundacja.pl

 


ETÖK Eesti Tööküsimuste Keskus

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Eesti Tööküsimuste Keskus

MTÜ Eesti Töökusimuste Keskus (ETÖK) ist eine Bildungseinrichtung in Tartu mit dem Schwerpunkt "Arbeitnehmerbildung und Qualifizierung ".

ETÖK fördert den sozialen Dialog in Estland. ETÖK organisiert Seminare und Schulungen über Arbeitsbeziehungen in Estland und der Republik Georgien. Besonderes Augenmerk wurde in den letzten Projekten auf Jugendarbeitslosigkeit und Arbeitsschutz gelegt. Unsere Mitglieder arbeiten schwerpunktmäßig im Gesundheitsbereich (medizinisches und pflegerisches Personal).

ETÖK berät ausserdem politischen Organisationen im Themenfeld "Arbeitsbeziehungen und Arbeitsschutzfragen". ETÖK hat heute ca. 50 Mitglieder. Unter den Mitglieder sind u.a. die Vorsitzenden des Sozial-Ausschusses des estnischen Parlaments Riigikogu, der Leiter der estnischen Teachers ' Union und Politiker aus den Kommunalparlamenten.


Darüber hinaus kooperiert ETÖK mit estnischen Non-Profit- Organisationen, wie Kuldliiga Algatus MTU ( Golden-League- Initiative), Wiederbeschäftigungsinitativen für ältere Menschen und ist in der Freiwilligenarbeit und Beratung tätig.
Mit Sitz in der zweitgrößten Stadt Estlands , Tartu , die die akademische Hauptstadt des Landes ist , hilft ETÖK, akademisches Wissen auf den politischen Entscheidungsprozess zu übertragen.
Schwerpunkt der Arbeit: Den sozialen Dialog in Estland weiter zu stärken. Zum Beispiel werfen Gewerkschaften und Arbeitgeber der Regierung Ignoranz in Fragen wie Senkung der Arbeitslosigkeit, und im Hinblick auf Steuergerechtigkeit vor. Hier will ETÖK durch seine Bildungsarbeit Brücken bauen.


Am Thema dieses Projektes sind wir besonders interessiert, da "Psychische Erkrankungen" derzeit in Estland im Kontext der Reform der Erwerbsunfähigkeitsrenten und der Förderung von Re- Integration von Behinderten in den Arbeitsmarkt diskutiert wird. Es gibt Befürchtungen, dass diese Reform die Behinderten in negativer Weise beeinflussen wird, da psychische Störungen noch nicht richtig diagnostiziert werden, weil es in der Gesellschaft in Bezug auf die Anerkennung von psychischen Problemen Tabus gibt und weil psychiatrische Kliniken zu Sowjetzeiten für politische Zwecke missbraucht wurden.

 

Die Aktivitäten von ETÖK haben als primäres Ziel, die soziale , kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung durch die Einbeziehung der
Zivilgesellschaft und der individuellen Wertschätzung zu fördern. Die meisten Aktivitäten sind gezielt an Arbeitnehmer und Arbeitgeber gerichtet, um die Beziehungen zwischen den beiden Gruppierungen im Rahmen des sozialen Dialogs zu fördern. In diesem Kontext haben wir in den vergangenen Jahren viele Seminare und internationale Tagungen durchgeführt.

Das Thema "arbeitsplatzbezogene psychosomatische Erkrankungen" haben wir 2013 auf die Tagesordnung gesetzt und u.a als Partner des Nell- Breuning-Hauses eine internationale Tagung in Tallin durchgeführt. Das Projekt "Arbeitswelt 2020" verstehen wir als sinnvolle Fortführung und einen wichtigen Beitrag für die KollegInnen im Gesundheitsbereich. ETÖKs Mission ist es, greifbare Ergebnisse in ihren Aktivitäten zu erreichen, ein "Agent des Wandels" zu sein.

Dazu werden potenzielle Partner, wie Arbeitgeber oder Bildungseinrichtungen angesprochen und eine Plattform zwischen den Sozialpartnern angeboten. Auch in diesem Projekt verstehen wir unsere Rolle als Netzwerker und wollen konkrete Ergebnisse für die Unternehmen in Estland erarbeiten und unsere Kontakte nutzen, um die Ergebnisse in den europäischen Kontext zu kommunizieren.


Ein Beispiel aus unserer Praxis:
Mangelnde Erfahrung wurde als Hauptgrund angeführt, warum Jugendlichen nicht in der Lage sind, einen Job zu finden. ETÖK hat zur Überwindung dieses Hindernisses, den Dialog zwischen Arbeitgebern und Institutionen der beruflichen Bildung organisiert und begleitet.

Im Frühjahr 2012 konnten Vertreter von ETÖK die Zusammenarbeit zwischen der Paide Maschinenfabrik und dem Järva Berufsbildungszentrum (das größte seiner Art in Estland) initiieren. Obwohl sich beide in der gleichen kleinen Stadt Paide befinden, gab es keine direkte Kommunikation zwischen ihnen. ETÖK hat dabei geholfen, die Zusammenarbeit zu ermöglichen und hat auch den Lehrplan mitentwickelt.


Team für das Projekt:
Eero Mikenberg (Vorsitzender von ETÖK), hat seine Promotion an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Glasgow (Großbritannien) erhalten. Darüber hinaus hat er mehrere Jahre als CEO von großen Lebensmittelunternehmen(Speiseöl , Brot, Fleisch) gearbeitet. Die Arbeiten in der Privatwirtschaft haben ihm wertvolle Einblicke in die Funktionsweise der großen Industrieunternehmen und dem Management der Arbeitsbeziehungen aus Sicht des Arbeitgebers (1400 Mitarbeiter) gegeben.

 

Eesti Tööküsimuste Keskus

N.Triigi 3, EE51011 Tartu, Estland. http://www.etok.ee. Telefon: +37 25124007. Ansprechpartner: Eero Mikenberg.

Email: eeromikenberg@aol.com

 


EZA Europäisches Zentrum für Arbeitnehmerfragen

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Europäisches Zentrum für Arbeitnehmerfragen

rue du Commerce 13, 1208 Luxembourg, Luxemburg. http://www.eza.org. Telefon: +49 2223 2998 31. Ansprechpartner: Norbert Klein. Email: klein@eza.org

 

Sekretariat in Deutschland:

Johannes-Albers-Allee 2, D-53639 Königswinter
Tel.: +49 2223 2998 0; Fax: +49 2223 2998 22

 

EZA ist ein Netzwerk von 70 Arbeitnehmerorganisationen aus 27 europäischen Ländern, die sich auf christlich-soziale Werte berufen.
Mitglieder sind Bildungseinrichtungen von Arbeitnehmerorganisation sowie Forschungsinstitutionen, die sich mit
Arbeitnehmerangelegenheiten befassen.
EZA hat weitere Partner in ganz Europa und pflegt Beziehungen zu Arbeitnehmerorganisationen in Mittel- und Südamerika und Afrika.


Seit 1985 bietet EZA ein Bildungsprogramm mit Informationen und Beratung für den grenzüberschreitenden sozialen Dialog in Europa an. Rund 70 Seminare jährlich werden von EZA zu wichtigen und aktuellen Probleme auf diesem Gebiet organisiert.

Um die Bedürfnisse und Anforderungen von Grund auf erfüllen zu können, verwendet EZA in der Bildungsarbeit das Subsidiaritätsprinzip.
Die Zielgruppe des Bildungsprogramms sind Multiplikatoren und Verantwortliche von Arbeitnehmerorganisationen. Mit ihnen und für sie sollen in die Zukunft weisende Lösungen aufgezeigt werden.
Dabei berät EZA die Mitgliedzentren und Partner bei der Entwicklung von Projekten, damit sie europäische Bildungsmaßnahmen eigenständig oder in Zusammenarbeit mit anderen durchführen können.
Für Führungskräfte und Mitarbeiter von Arbeitnehmerorganisationen werden von EZA Kurse zur Vertiefung und Erweiterung von Kompetenzen und Kenntnissen im europäischen Kontext durchgeführt und thematischer Netzwerke und Plattformen unter den Mitgliedzentren von EZA und anderen befreundeten Organisationen gefördert.


Das Spektrum der Seminararbeit umfasst folgende Themen des Europäischen Sozialen Dialogs:
-Sozialer Dialog im Prozess der Europäischen Erweiterung und Integration
-Rolle der Sozialpartner, Information und Konsultation, Beteiligung der Arbeitnehmer
-Strukturelle Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt
-Mehr und bessere Jobs
-Balance zwischen Flexibilität und Sicherheit
-Chancengleichheit für Frauen auf dem Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit von Familie und Beruf
-Mobilität und Migration von Arbeitnehmern

Es ist ein vorrangiges Anliegen von EZA, Arbeitnehmerorganisationen mit Informationen zu versorgen, um deren Fähigkeiten auszubauen. EZA leistet dabei wertvolle und nachhaltige Beiträge beim Aufbau und bei der Entwicklung des Europäischen Sozialmodells mit dem Ziel, so soziale Systeme auszubauen, die Finanz-, Wirtschafts- und Beschäftigungskrisen besser zu bewältigen sowie die Änderung und Modernisierung des Arbeitsmarktes zu begleiten.


EZA verfolgt dabei zwei zentrale Ziele:
- Förderung des Sozialen Dialogs und Auseinandersetzung mit den sozialen Herausforderungen auf europäischer Ebene
- Förderung der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaft sowie der Integration Europas im Arbeitnehmerbereich


EZA fühlt sich in diesem Kontext verpflichtet, zur Lösung von Arbeitnehmer- und sozialen Fragen beizutragen.
Darüber hinaus ist EZA in einem Europa, in dem die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht, den sozial Benachteiligten besonders verbunden und davon überzeugt, dass Bildung zu einem besseren sozialen Zusammenhalt in Europa beiträgt, und damit dieser Tendenz entgegenwirkt.
Die Arbeit von EZA wird durch die Europäische Union gefördert.
 

Für EZA bietet der soziale Dialog eine wichtige Grundlage für den Aufbau, den Erhalt und die Entwicklung der Demokratie in Europa.
Durch die Bereitstellung eines Forums für den Austausch von Ansichten, Informationen, Erfahrungen und sozialen Traditionen entwickelt EZA Perspektiven, die sowohl für die europäischen Institutionen und Arbeitnehmerorganisationen nützlich sind, als auch bei der Arbeit „von unten nach oben“ spürbar und nachhaltig umgesetzt werden können.
Das Bildungsprogramm von EZA nimmt in seiner Gesamtheit Bezug auf die Inhalte der Europa 2020-Strategie und die Mitteilungen der Europäischen Kommission zu den die Beschäftigungsstrategien. Durch „capacity building“ dient es der Stärkung der Sozialpartnerschaft, ihrer Mechanismen und ihres Managements.

Die Bildungsarbeit von EZA trägt zur Förderung des Europäischen Sozialen Dialogs bei, der eines der Ziele des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (Art. 152-155) ist.


EZA vermittelt die Inhalte seines Bildungsprogramms in einem Dreischritt:
Sehen: Situationen werden dargestellt und mit Hintergrundwissen aus wissenschaftlicher Forschung und/oder praktischer Arbeit erläutert.
Urteilen: Die bestehenden Situationen werden mit den Werten der christlichen Soziallehre und Sozialethik beurteilt. Unserer Überzeugung nach beruhen diese Werte auf den Bedürfnissen der Gesellschaft und des Individuums und machen das Fundament eines sozialen Europas aus.
Handeln: Es werden Handlungsansätze und –wege in der Bildungsarbeit entwickelt. Handlungsorientierung ist entscheidend für die Effektivität gesellschaftspolitischer Bildung von Arbeitnehmern, die in der Führung ihrer Organisationen aktiv sind.


EZA ist eine zertifizierte Einrichtung gemäß ISO 9100:2008. Die zertifizierende Organisation ist der TÜV Rheinland.

 

Europäisches Zentrum für Arbeitnehmerfragen

rue du Commerce 13, 1208 Luxembourg, Luxemburg. http://www.eza.org. Telefon: +49 2223 2998 31. Ansprechpartner: Norbert Klein. Email: klein@eza.org

 

Sekretariat in Deutschland:

Johannes-Albers-Allee 2, D-53639 Königswinter
Tel.: +49 2223 2998 0; Fax: +49 2223 2998 22

 


PROIS-NV Pactul Regional Nord-Vest pentru Ocupare si Incluziune Sociala

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Pactul Regional Nord-Vest pentru Ocupare si Incluziune Sociala

Der Pakt für Beschäftigung und Soziale Inklusion in Nord-West Rumänien (PROIS-NV) ist eine assoziative Struktur die 77Organisationen aus Nord-West Rumänien aus den Bereichen Bildung und Entwicklung der Humanressourcen umfasst.

PROIS-NV ist eine repräsentative Organisation im Bereich der Bildung, des Arbeitsmarktes und der sozialen Inklusion. Die Mitglieder von PROIS-NV haben als Projektantragsteller oder Partner mehr als 150 vom ESF kofinanzierte Projekte im Wert von über 140 Mio. Euro durchgeführt. Das aktualisierte Verzeichnis der Mitglieder befindet sich auf der Homepage http://prois-nv.ro/structura.php.

Diese Repräsentativität hat eine besondere Bedeutung durch das assoziative Profil der Mitglieder: zertifizierte Schulungsanbieter (einschließlich der beruflichen Aus- und Fortbildung), bedeutende Universitäten der Region, öffentlichen Einrichtungen die Verantwortlichkeiten im Bereich der formalen Bildung und des lebenslangen Lernens wahrnehmen, im Bereich der Beschäftigung und soziale Inklusion, Beratungsfirmen, Gewerkschaften, Arbeitgeber.

Durch ihre Mitglieder und Führungskräfte entfaltet der Verband reichhaltige Aktivitäten im Bereich von europäischen Projekte, die im Bereich regionaler / lokaler Beschäftigung und sozialer Inklusion, politischer Entwicklung und Erwachsenenbildung durchgeführt werden.


PROIS-NV ist Mitglied im Nationalen Koordinationsrat der Beschäftigungspakte aus Rumänien, der auf nationaler Ebene mehr als 800 Mitglieder hat. PROIS-NV nimmt an den Sitzungen der CIAP (Ausschuss für das Partnerschaftsabkommen 2014-2020) teil und leistet einen wichtigen Beitrag zur Vorbereitung des rumänischen Partnerschaftsabkommens 2014-2020 und zur effizienteren Nutzung der Fördermittel der EU in der nächsten Finanzierungsperiode 2014-2020.


Sozialer Kontext: abnehmende und alternde Bevölkerung, niedrige gesunde Lebenserwartung (mit 13 Jahren niedriger als die Lebenserwartung), große Unterschiede bezüglich des Zugangs zu Gesundheitsdiensten (vor allem in den entlegensten ländlichen Gebieten ist der Zugang der älteren oder behinderten Menschen zu Gesundheitsdiensten sehr schwierig).

Abwanderung von Fachkräften und höher Gebildeten im Bereich des Gesundheitswesens, starkes Gefühl von Entfremdung, Stress und Orientierungslosigkeit am Arbeitsplatz in Verbindung mit Angst. (31% in 2005 nach EUROFUND, das ist sehr hoch im Bereich des Bildungs- und des Gesundheitswesens 44%).

 

Die wichtigsten Aktivitäten des PROIS-NV: Aufbau von Kapazitäten und Vernetzung der Mitglieder des PROIS-NV und andere Akteure, die Interesse an Beschäftigung und Aspekte der sozialen Eingliederung haben, Koordination des Prozesses der Entwicklung und Überwachung von Politiken bezüglich Beschäftigung und sozialer Inklusion, Forschungsaktivitäten in Bezug auf Kompetenzentwicklung bei beschäftigten und unbeschäftigten Menschen, bezüglich der Integration von benachteiligten Gruppenin den Arbeitsmarkt usw.


PROIS-NV entwickelt unterschiedliche unterstützende Aktivitäten für die Mitglieder, um ihnen den Zugang zu EU-Mittel zuermöglichen und führt EU-, nationale und regionale Strategien bezüglich Beschäftigung und sozialer Inklusion durch: Bildung, Beratung, Unterstützung bei Planung, Entwicklung und Gestaltung von Trainings die für unterschiedliche Zielgruppen angepasst werden, Entwicklung von neue Curricula usw.
Die nachfolgend benannten Personen werden sich an der Durchführung des Projekts beteiligen:
Silviu ISPAS ist der Verwaltungsdirektor des PROIS-NV. Zuvor war er der Manager einer NRO, die mehr als 60 Projekte im Bereich der Erwachsenenbildung, des sozialen Dialogs, der aktiven Arbeitsmarktmaßnahmen mit regionaler, nationaler und europäischer Förderung durchgeführt hat.
Er hat sehr gute soziale und organisatorische Fertigkeiten, gute Fähigkeiten zur Kommunikation und Projektverwaltung.

Fachwissen:
Umfassende Erfahrung bei der Planung und Durchführung nationaler und europäischer Projekte in verschiedenen Bereichen:
Sozialer Dialog, Bildung, KMU, Qualitätsmanagement, Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Organisationen und nationalen, internationalen Netzwerken (Sozialpartnern, Unternehmern, Behörden, NRO).


Stefania Isaila ist für die Koordinierung der Entwicklung der regionalen Personalentwicklungsstrategie zuständig. Als
Arbeitsmarktexpertin hat sie Erfahrung und ein besonderes Interesse an der Förderung der Anpassungsfähigkeit der Arbeitnehmer durch das Anziehen der Menschen auf den Arbeitsmarkt und durch die Verbesserung der Qualität von Programmen für Lebenslanges Lernen.


Sie verfügt über Fachwissen im Bildungssektor sowohl als Spezialistin für die Entwicklung pädagogischer Instrumente, als auch Trainerin und Forscherin. Sie ist Psychologin und hat einen Masterabschluss in Psychologie, Personalwesen und Marketing von der Universität Babes-Bolyai und ist seit 2011 Mitbegründerin des Vereins für Angewandte Organisationspsychologie.

 

Pactul Regional Nord-Vest pentru Ocupare si Incluziune Sociala

Eroilor Street, no. 16, 400129 Cluj Napoca, Rumänien. http://www.prois-nv.ro. Telefon: +40 723545310. Ansprechpartner: Silviu Ispas. Email: silviu@ifes.ro

 


NBH Nell-Breuning-Haus

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Nell-Breuning-Haus

Die Bildungs- und Begegnungsstätte der KAB und CAJ im Bistum Aachen - Nell-Breuning-Haus ist eine Einrichtung der Sozialverbände „Katholische Arbeitnehmerbewegung“ und „Christliche ArbeiterInnenjugend“ im Bistum Aachen.

Rechtsträger ist die Bildungs- und Begegnungsstätte der KAB und CAJ im Bistum Aachen e.V. Das Nell-Breuning-Haus ist ein modernes Tagungs- und Kompetenzzentrum, das sich als ein Knotenpunkt versteht in dem oder von dem aus soziale Initiativen entwickelt, gefördert, stabilisiert und vernetzt werden. In kooperativen Zusammenhängen werden neue Wege in der Bildung, ausgehend von gegenwärtigen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Prozessen und Problemen inhaltlich und methodisch entwickelt.

Die konzeptionelle und praktische Bildungsarbeit ist ausgerichtet auf die Partizipation besonders von strukturell benachteiligten Menschen, wie Erwerbsarbeitslose, MigrantenInnen, Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen usw.

Seit fünf Jahren versteht sich das Nell-Breuning-Haus zudem als Bildungsstätte für "Arbeit und Gesundheit" und führt verschiedene Maßnahmen, Qualifizierungen und europäische Konferenzen in diesem Themenfeld durch (vgl. www.arbeitundgesundheit.eu).

Das Nell-Breuning-Haus hat seinen Standort im Dreiländereck von Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Es bestehen zahlreiche Kooperationsbezüge zu Erwachsenen- und Jugendbildungseinrichtungen, zu Arbeitnehmerorganisationen wie z.B. Gewerkschaften und zu NGO´s in verschiedenen europäischen Ländern. Das Nell-Breuning-Haus ist eine nach DIN ISO 9001 und AZAV zertifizierte Einrichtung.

 

Für das Projekt sehen wir primär drei verschiedene Handlungskompetenzen, die zur Zielerfüllung nötig sind:


a) didaktische Kompetenz zum Erstellen der Qualifizierungsbausteine
b) Kenntnisse im Gesundheitswesen und
c) europäische (Netzwerk-)Kompetenz, um abzusichern, dass Projektergebnisse weiter kommuniziert und weitergegeben werden.


zu a)
Das Nell-Breuning-Haus besitzt langjährige Erfahrungen im Bereich der didaktischen Planung von Seminaren, Konferenzen und Qualifizierungen. Diese Erfahrungen zeigen sich in erster Linie in einer hohen Kompetenz im Bereich der Bildungsberatung und der Methodenvielfalt von der klassischen Moderationsmethode über Planspiele und Dialogforen bis hin zu Zukunftswerkstätten und Openspace-Veranstaltungen. Neue Medien wie Internet, Video- und Fotoworkshops werden ebenso eingesetzt wie kreative gestalterische Techniken (Malerei, plastisches Gestalten) oder theaterpädagogische Elemente.

Für die Projektleitung sind Frau Dr. Herrmann und Herr Rainer Rißmayer vorgesehen. Herr Rißmayer besitzt als ausgebildeter Erwachsenenbildner (MA), Bildungsberater (RQZ) und systemischer Berater (DGSF) nicht nur die nötigen Qualifizierungen, sondern ist bereits seit mehr als fünf Jahren im Nell- Breuning-Haus für die Entwicklung von innovativen Qualifizierungen zuständig.


zu b)
Bereits seit mehreren Jahren arbeitet das Nell-Breuning-Haus als Bildungspartner mit verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitsbereiches zusammen. So wurden in den vergangenen Jahren exemplarisch folgende Maßnahmen verantwortlich geplant und durchgeführt:


2007/2008 Fit fürs Alter - Eine Maßnahme für die Integration in den Dienstleistungssektor pflegende Berufe • Weiterbildung und Zertifizierung zur Schwesternhelferin mit folgenden Schwerpunkten:

• Qualifizierte Begleitung und Fachanleitung im Arbeitsfeld haushaltsnahe Dienstleistungen für SeniorInnen

• Erwerb psychosozialer Kompetenzen und

• Erwerb umfangreicher Kenntnisse im Bereich Pflege, Kommunikation und Dienstleistung für SeniorInnen


2012-2014 Zirkel: Xenos-Teilprojekt im NBH -Die Mischung macht’s: Diversity-Competences vitalisieren den Gesundheitsbereich in der Euregio Maas/Rhein mit folgenden Schwerpunkten:

• Diversity-Competences vermitteln und so den Einstieg der Zielgruppe benachteiligte Jugendliche/junge Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund in den Arbeitsmarkt im Bereich Gesundheitswesen ermöglichen

• die Zielgruppe bei den Übergangsprozessen in die Arbeitswelt unterstützen
• nachhaltige Begleitung durch MentorInnen aus Betrieben im Gesundheitsbereich

• in Zusammenarbeit mit Betrieben aus dem Gesundheitsbereich Diskriminierungsmuster lösen, die möglicherweise den Zugang zum Arbeitsmarkt verhindern
• Weiterqualifizierung der MitarbeiterInnen 40Plus • Tandembildung und Begleitung durch Weiterqualifikationen und Supervision
• Nachhaltige Begleitung

• Motivation und Gesundheit der MitarbeiterInnen erhöhen


2013-2014 Clowns ohne Nasen Lachen, meditieren, singen:

Leichtigkeit in der letzten Lebensphase Schwerpunkt: Fortbildung für Mitarbeiter in Kranken- und Pflegeeinrichtungen, die mit älteren Menschen und Demenzerkrankten arbeiten


Durch diese Projekte und zusätzliche Teamsupervisionen in Altenheimen und Krankenhäusern ist Frau Dr. Herrmann eine ausgewiesenen Expertin für die Gestaltung von Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen und soll gemeinsam mit Herr Rißmayer die Projektleitung übernehmen.


zu c)
Das Nell-Breuning-Haus ist seit Jahren als Bildungspartner für das europäische Zentrum für Arbeitnehmerfragen aktiv und führt jährliche internationale Veranstaltungen durch. Unter anderem wurde der der europäische Dialog "Kirche und Gewerkschaft" begleitet.

Von 2000 - 2010 wurde in verschiedenen Grundtvig-Projekten (sowohl als Partner , wie auch als Koordinator)
mitgearbeitet. Zudem verfügen Frau Dr. Herrmann und Herr Rißmayer über gute Kontakte zu anderen europäischen Gruppierungen (ETUI; EBCA, GEPO u.a.).
 

Nell-Breuning-Haus

Wiesenstr. 17, 52134 Herzogenrath, Deutschland. http://www.nbh.de. Telefon: +49 2406-9558-18. Ansprechpartner: Rainer Rißmayer. Email: rainer.rissmayer@nbh.de

 


 

Links abgerufen am 18.4.2015

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